Mittwoch, 26. März 2014

Rezension zu "Die Zeit der Verachtung"


Autor: Andrzej Sapkowski
Verlag: dtv premium
Seitenzahl: 397 Seiten
Erscheinungsjahr: 2009 dtv premium, Erstausgabe 1995
ISBN: 978-3-423-24726-9

Preis (Taschenbuch): 14,90 Euro
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Inhalt (www.dtv.de)
Fazit
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"Die Gefahr - die Gefahr ist leise. Du wirst sie nicht hören, wenn sie auf grauen Federn geflogen kommt ..."
Krieg kündigt sich an. Ein Konvent der Zauberer soll klären, wie sie sich in dem bevorstehendem Konflikt verhalten werden. Am Vorabend der Besprechungen sieht sich Geralt der Hexer, einem Dickicht undurchsichtiger Intrigen und Bündnisse gegenüber. Mit Mühe schafft er es, sich selbst aus allen Allianzen herauszuhalten. Doch Freunde macht er sich damit nicht. Und auf welcher Seite steht eigentlich Yennefer, die immer noch geliebte Zauberin? - Der undurchsichtige Rience, Geralts alter Gegenspieler, verfolgt Ciri, die Prinzessin von Cintra, die unter Geralts Schutz steht. Es kommt zu einer blutigen Konfrontation. Ciri gelingt die Flucht, doch dann findet sie sich in einer entsetzlichen, wasserlosen Wüste wieder. Ein verirrtes Einhorn 


Meine Meinung
Ein weiterer Bestseller aus der Feder Sapkowskis. Auch wenn ich keine Beispiele nennen kann ohne zu Spoilern, so muss ich sagen, dass Andrzej Sapkowski hervorragend gelungen ist, was viele Autoren nicht schaffen: Er hat einen großen Abschnitt geschrieben, in dem fast nichts passiert ohne die Spannung zu verlieren. Bei den Übergängen zwischen den Kapiteln, und somit auch zwischen den Charakteren, fängt jedes Kapitel so an, als könne es der Anfang einer völlig neuen Geschichte aus dem Hexer-Universum sein. 

Eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Romans, der meiner Meinung nach bereits erstklassig war. Also weiterhin 5/5 Sterne.
Von Niklas

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